Canon Powershot G7 Digital-Kamera geht nicht mehr an

Canon Powershot G7
Plötzlich stand ich ganz hilflos mit meiner Canon Powershot G7 in der Hand da und wußte nicht mehr weiter: Die Kamera gab kein Lebenszeichen mehr von sich. Auch ein frisch geladener Akku brachte nichts mehr. Also noch schnell mal die Kamera über USB an den Rechner verbunden und gehofft, dass sie sich dann zurückmeldet: Fehlanzeige. Das Ding bleibt einfach aus.

Da ich im Internet keine Hinweise zum Thema: “Canon Powershot G7 geht nicht mehr an” fand, schickte ich die Digitalkamera zum Canon-Service.

Dieser diagnostizierte: “Sicherung von DC/DC defekt”, ersetzte beide Sicherungen mit der Artikelnummer VD7-2243-501 (Fuse) und schickte mir die G7 gereinigt und wieder funktionstüchtig zurück.

Super Service!

Videolänge Canon Powershot G7

Meine alte Digitalkamera (Olympus C-350Z) war längst nicht mehr up-to-date. Lange habe ich Testberichte und Testfotos der verschiedenen aktuellen Kameramodelle angesehen und mich letztendlich durchgerungen eine Canon Powerhot G7 zu kaufen. Der Preis von unter 400 Euro war mehr als ansprechend. Die Qualität der Kamera wurde in vielen Tests gelobt. Einziges Manko dieser Kamera ist die Videolänge. Und zwar wird bei der Canon Powershot G7 das Video nicht so stark komprimiert wie bei normalen Digitalkameras. Das hat den Vorteil, dass die Qualtität der Videos viel Besser ist – aber eben den Nachteil, dass man große Speicherkarten braucht, wenn man mal längere Aufnahmen machen möchte. Da ich wußte, dass ich auch ab und zu Videos aufnehmen werde, habe ich mir eine 2 GB (1,89 GB verfügbar) große SD SanDisk Extreme III dazugekauft. Da die Kamera auch SDHC-Karten unterstützt, kann man auch 32 GB große SDHC Karten verwenden – die es aber noch nicht zu kaufen gibt.

Mit meiner 2 GB SD Karte erziele ich folgende Videolängen:

  • 17 Minuten 34 Sekunden bei einer Auflösung von 1024 x 768 und 15 Bildern pro Sekunde (2066 KB/Sek lt. Canon)
  • 17 Minuten 24 Sekunden bei einer Auflösung von 640 x 480 und 30 Bildern pro Sekunde (2006 KB/Sek lt. Canon)

in der 640 x 480er Auflösung hat man noch die Wahl, ob man nur 15 Bilder pro Sekunde haben möchte, das würde die Videolänge nochmal verdoppeln.
Man kann die Größe der Videos dadurch verringern, dass man diese auf den Rechner überträgt und dann auf dem Rechner komprimiert. Dieser kann das viel besser als es die Digitalkameras können und damit erreicht man auch einer höhere Qualität im Vergleich zu Videos von Digitalkameras, die die Videos selber stark komprimieren.

Hinweis zur Übertragung von großen Videodateien von der Canon Powershot G7 auf den Computer: ab einer bestimmten Größe können die Videos nicht mehr einfach über den Windows-Explorer kopiert werden. Folgende Lösung gibt es dafür:

  1. Nutzen der mitgelieferten Canon Software “ZoomBrowser EX”: mit dieser können auch die großen Videos von der Kamera kopiert werden
  2. Einsatz eines Kartenlesegerätes
  3. Teilen der Videos in der Kamera in kleinere Dateien

Neue Akku-Generation gegen schlaffe Akkus

Meine alte Digicam (Olympus c-350) hält mit einer Batterieladung (2xAA) nicht mehr lange durch. Nach einem halben Tag blinkt schon wieder die Batteriewarnleuchte. Selbst wenn ich die Kamera nicht benutze entladen sich die Batterien innerhalb weniger Tage. Ich habe 2 NiMH Akkus der Firma Ansmann mit jeweils einer Kapazität von 2600 mAh – also eigentlich ausreichend. Das Problem ist nur, dass die Akkus schon über zwei Jahre alt sind. Also mal wieder Zeit für neue Akkus.

Durch Zufall habe ich entdeckt, dass es nun eine neue Generation von NiMH Batterien gibt. Sowohl Panasonic als auch Ansmann haben seit neuestem Akkus im Programm die

  1. schon geladen geliefert werden und
  2. nach jedem Ladevorgang selbst nach einem Jahr noch einsatzbereit sind (Kapazität von 80% nach einem Jahr)

Leider habe ich im Geschäft nur die Ansmann “max e” Batterien mit 2100 mAh gefunden. Diese habe ich mir gleich mal gekauft. Preis für zwei Akkus um die 7 Euro.
neue Akku-Generation

Den ersten Test haben die beiden Akkus erfolgreich gemeistert: frisch aus der Verpackung ab in die Kamera konnte ich deutlich mehr Fotos machen als mit alten Akkus. In ein paar Monaten werde berichten, wie es sich dann mit der Haltbarkeit verhält.