Western Digital My Book externe Festplatte

Die externe Western Digital My Book Festplatte ist mein neuer Datenspeicher. Nachdem ich meinen Fehlkauf der Seagate FreeAgent Pro durch Rückgabe korrigiert habe, habe ich mir die My Book 500GB von Western Digital gegönnt. Die My Book gibt es in mehreren Ausführungen.

  • Pro Edition mit FireWire 800, FireWire 400 und USB 2.0 Anschlüssen
  • Premium Edition mit FireWire 400 und USB 2.0 Schnittstellen
  • Premium ES Edition mit USB 2.0 und eSATA (bis 3 Gb/s) Anschlüssen
  • Essential Edition mit USB 2.0 Anschluß
  • World Edition mit USB 2.0 und Ethernet (10/100/1000 Mb/s) Anschlüssen
  • Ich hoffe, ich habe keine Version vergessen. Ich habe mich für die letztere Version in der 500 GB Variante entschieden und das aus folgenden Gründen:

  • ich habe noch keinen eSATA Anschluß an meinen Computern
  • Firewire habe ich nur an einem Rechner und ich will von beiden Rechnern auf die My Book zugreifen
  • Ich wollte die Platte nicht hin- und herschleppen, wenn ich sie mal an mein Laptop im andern Zimmer anschliessen will.Also habe ich die My Book an meinen Asus-Router über ein Netzwerkkabel angeschlossen. Damit kann ich nun über W-Lan von allen Zimmern nun auf die externe Festplatte zugreifen.
    Die Installation war etwas verwirrend. Ich wollte erstmal die auf CD mitgelieferte Software installieren. Irgendwann im Installationsprozess verlangte dieser nun eine Registrierung ?! Da ich dass nicht wollte versuchte ich die Platte auf andere Art und Weise zum laufen zu bekommen. Nach ein paar Recherchen habe ich die “Homepage” der Festplatte gefunden. Die Platte wird nämlich über ein Webinterface konfiguriert und die mitgelieferten Software dient nur zum weltweiten Zugriff über das Internet auf die Festplatte – für mich nicht von Bedeutung. Also habe ich über den Browser auf das Web-Interface der Festplatte aufgerufen (IP-Adresse der Platte) und habe alle Einstellungen (User/Zugriffsrechte) für mein lokales Netzwerk konfiguriert. Dann noch auf den Rechnern als Netzlaufwerk verbunden und schon lief alles wunderbar!
    Im Vergleich zur Seagate ist die Western Digital Platte etwas lauter und nicht ganz so stylisch. Dafür bietet sie eine (wenn auch etwas schlecht ablesbare) externe Belegungsanzeige an der Vorderseite.
    Von der Geschwindigkeit bin ich noch nicht so überzeugt. Auch wenn ich mein Laptop ebenfalls an einen 100 MBit/s Port des Routers stecke sind die Übertragungsraten für meinen Geschmack zu langsam. Aber ok, ich wollte ja nicht dauernd drauf zugreifen und die externe Festplatte nur als großen Datenspeicher für nicht so oft benötigte Dateien nutzen. Und dafür reicht es allemal.
    Insgesamt bin ich also schon zufrieden mit meiner neuesten Investition und hoffe, dass sie noch lange meine Daten hält.
  • Seagate FreeAgent Pro externe Festplatte

    Packung Seagate FreeAgent Pro

    Die Seagate FreeAgent Pro mit 320GB lachte mich bei einem großen Technik-Supermarkt an und da ich sowieso vor hatte mir eine externe Festplatte zuzulegen, nahm ich diese kurzerhand mit.

    Zu Hause angekommen, musste ich die Seagate FreeAgent Pro natürlich gleich ausprobieren. Beim Auspacken gab es die erste Überraschung: keine CD!? Dafür ein Strom-Adapterkabel, ein USB-Kabel, ein kleines Faltblatt zur Inbetriebnahme und die Seagate FreeAgent Pro selbst. Das Design und die Verarbeitung sind wirklich sehr ansprechend. Also kurz mal in das Faltblatt geschaut und die Platte anhand dessen angeschlossen. Und was passiert? Ausser einem gelben Blinken der Platte nichts. Laut Faltblatt sollte die Platte vom Rechner (mit Windows XP Home) automatisch erkannt werden und sich dann ein Dialogfenster öffnen, dessen Anweisungen ich befolgen soll. Dieses kam aber nicht. Auch beim Versuch die Platte am zweiten Rechner (mit Windows XP Professional) zum Laufen zu bekommen wurde sie nicht erkannt.

    Leider gibt das mitgelieferte Faltblatt keinerlei Auskünfte, was in einem solchen Fall zu tun ist. Also habe ich erstmal selber in der Datenträgerverwaltung und in der Hardwareverwaltung nachgesehen, aber auch hier konnte die Platte nicht erkannt werden. Die Support-Homepage des Herstellers, deren Adresse im Faltblatt angegeben ist, liefert neben den auch schon von mir durchgeführten Tests auch keine weiteren Hilfen. Ich fand auch nirgendwo eine Beschreibung der Hardware. Diese hat nämlich einen Power Knopf auf der Trägerplatte, nur hat dieser anscheinend nur eine Funktion, wenn die Seagate FreeAgent Pro nur ans Stromnetz angeschlossen ist aber noch nicht per USB verbunden ist. In diesem Fall kann mit dem Power-Knopf die Festplatte eingechalten werden (Festplatte läuft an und sie beginnt zu blinken). Genau dies erfolgt aber auch automatisch, wenn man die USB-Verbindung herstellt.

    Zugegeben, die Seagate FreeAgent Pro sieht schon dekorativ aus und das Blinken wirkt vor allem im Dunkeln sehr schön, aber ich werde diese Platte zurückbringen und mir was anderes suchen. Denn ehrlich gesagt, bin ich etwas enttäuscht von Seagate, die es nicht einmal fertig bringen eine funktionierende Plug-and-Play Lösung anzubieten und den Support finde ich auch schlecht.

    Der Vollständigkeit halber aber dennoch ein paar technische Daten der Seagate FreeAgent Pro:

    • Größe: 320 GB (gibt es auch größer)
    • Anschlüsse: USB 2.0 (1,6m Kabel im Lieferumfang) und eSATA (Kabel und Adapterkarte müssen separat erworben werden)
    • 3,5″ Platte in edlem dunklen Gehäuse (gebürstetes Aluminium-Optik)
    • Höhe: 19cm, Breite: 8cm, Tiefe: 16cm
    • Garantie: 5 Jahre
    • Stromanschlußkabel 1,8m

    Seagate FreeAgent Pro Packungsinhalt Seagate FreeAgent Pro von unten Seagate FreeAgent Pro Anschlüsse Seagate FreeAgent Pro aus Seagate FreeAgent Pro an